77 Jahre unendliches Leid

Bild von Cristian Ibarra auf Pixabay

Am 06.08.2022 vor 77 Jahren wurde eine Atombombe über Hiroshima gezündet. Hunderttausende starben sofort, weitere Hunderttausende starben in den darauffolgenden Jahren und Jahrzenten qualvoll an den Strahlenschäden des Abwurfs. Wir, die gesamte Menschheit, muss einen Weg finden die atomare Bedrohung zu beenden. Bislang ist uns das trotz aller Bemühungen nicht gelungen, doch dürfen wir in unserem Bemühen nicht nachlassen.

Mit der militärischen Nutzung der Kernenergie ist die zivile Nutzung eng verbunden. Ohne die zivile Nutzung würde es gar nicht so viel geeignetes Material geben, was man anreichern könnte, um die derzeitige Menge an Kernwaffen zu unterhalten. Gleichzeitig sehen wir im Ukrainekrieg, dass Kernreaktoren als Schutzschilde missbraucht werden. Das ist zwar gegen eine Uno-Konvention, aber gemacht wird es trotzdem. Das kann unabsehbare Folgen nach sich ziehen, wenn denn doch ein solches Kraftwerk getroffen wird. Und auch die terroristische Bedrohung und die Möglichkeit von Unfällen kann die Menschen ist vorhanden und es drohen erhebliche Gefahren sollten diese Fälle einmal eintreten.

Unsere Gedanken sind heute bei den vielen Opfern der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki und bei den ebenfalls unzähligen Opfern der Testabwürfe. Lasst uns einen Moment innehalten, der Opfer gedenken und überlegen, was jeder einzelne tun kann, was wir alle tun können, um die Bedrohung wieder aus der Welt zu schaffen.

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