Artenvielfalt ist unsere Lebensgrundlage 20. Mai 2020 Zum Internationalen Tag der Erhaltung der Artenvielfalt an diesem Freitag (22. Mai) erinnert Dörte Gedat, Vorsitzende der GRÜNEN Schwanewede und Mitglied im Orga-Teams LK Osterholz des niedersächsischen Volksbegehrens Artenvielfalt an den Wert einer intakten Natur und fordert ein Umdenken vor allem in der Landwirtschaft. „Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen! Jetzt gilt's!“ von YouTube anzeigen Click here to display content from YouTube. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube. Inhalt von YouTube immer anzeigen Wie auch im kürzlich von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, vorgestellten „Bericht zur Lage der Natur“ ist die Natur in Deutschland in keinem guten Zustand. Vor allem die Landwirtschaft mit ihrem zunehmenden Anteil an Monokulturen und hohem Pestizideinsatz sei verantwortlich für den immer weiter schwindenden Lebensraum für Insekten und Vögel. Schmetterlinge, Bienen, Käfer und andere Insektenarten und Vögel wie Kiebitz und Rebhuhn sind auf blütenreiche Wiesen und Weiden angewiesen – die es mit der intensiven Landwirtschaft immer seltener gebe. „Wir müssen aber nicht tatenlos zusehen. Das Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! will Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen besser schützen und hat dazu ein Gesetz vorgelegt für mehr Natur- und Artenschutz. Denn nur mit gesetzlichen Regelungen wird sich auch etwas ändern. Ab Anfang Juni geht es los, dann werden wir auch hier vor Ort Unterschriften sammeln“, sagt Gedat. Besonders wichtig sei ein Umdenken bei der Produktion unserer Nahrungsmittel – weg von der industriellen Großproduktion hin zu mehr Ökolandbau. „Es braucht mehr Vielfalt in der Landschaft mit mehr Hecken, Blühflächen und Feldgehölzen sowie breiteren Gewässerrandstreifen, auf denen nicht gedüngt oder gespritzt werden darf“, ist Dörte Gedat überzeugt. „Es gilt, nachhaltiges Bewirtschaften zu fördern, Umweltmaßnahmen in der Landwirtschaft müssen belohnt werden und bei Nutzungseinschränkungen auch finanziell entschädigt werden.“ Ein wichtiger Baustein sei hier die auch von der Umweltministerin genannte EU-Agrarförderung, die gerade neu verhandelt wird. „Hier muss die Politik jetzt die Weichen richtig stellen – für mehr Natur- und Artenschutz. Dafür setzten wir GRÜNEN uns auf allen politischen Ebenen ein“. www.artenvielfalt-niedersachsen.jetzt
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