Solidarität mit Annalena Baerbock

Die Diffamierungen von Annalena Baerbock und die gestartete Rufmordkampagne machen uns fassungslos. Aber wir werden dem nicht tatenlos zusehen. Inzwischen wurde ein renomierter Anwalt, Prof. Dr. Christian Schertz, eingeschaltet.

Und hier alle Hintergrundinfos, inklusive eine rechtlichen Einschätzung von Prof. Dr. Schertz:

Sprecherzitat:

“Das ist der Versuch von Rufmord. Wir weisen den Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung entschieden zurück. Der Blogger, der bereits falsche Behauptungen zu Frau Baerbocks Abschluss verbreitet hatte,
versucht erneut, bösartig ihren Ruf zu beschädigen. Bei den beschriebenen Passagen handelt es sich um allgemein zugängliche Fakten oder bekannte Grüne Positionen.”

Annalena Baerbock hat Rechtsanwalt, Herrn Prof. Dr. Christian Schertz, eingeschaltet. Dieser erklärt:

“Ich kann nicht im Ansatz eine Urheberrechtsverletzung erkennen, da es sich bei den wenigen in Bezug genommenen Passagen um nichts anderes handelt, als um die Wiedergabe allgemein bekannter Fakten sowie politischer Ansichten. Ebenso wie Nachrichten nicht urheberrechtsschutzfähig sind gilt dies auch für historische Tatsachen bzw. allgemein bekannte Erkenntnisse im Zusammenhang mit Ökologie und Umwelt. Diese sind sogenannte public domain. Der Vorwurf entbehrt damit jeglicher Grundlage. Es ist offenbar erneut der Versuch einer Kampagne zum Nachteil von Frau Baerbock.”

HINTERGRUND
Um auf ein paar der absurden Vorwürfe einzugehen:
Welche Staaten im Rahmen der EU-Osterweiterung aufgenommen wurden, wie sich die Mitgliedszahl dadurch vergrößert hat oder was die größten Holzbauprojekte sind, ist ein allgemeiner Fakt und kein Plagiat. Gleiches gilt für die Forderung nach einem Wohlstandsindikator: Diese ist eine Grüne Position, die Frau Baerbock schon an anderer Stelle gefordert hatte. Dass sie auch auf Wikipedia gefunden wird, macht aus der Forderung mit Sicherheit kein Plagiat. Das ist absurd.
Zur angeblichen Falschangaben der Jahreszahl 2010 in Bezug auf die Einstufung des Klimawandels als Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA verweisen wir beispielhaft auf diese Quelle:
“For the first time, Pentagon planners in 2010 will include climate change among the security threats identified in the Quadrennial Defense Review, the Congress-mandated report that updates Pentagon priorities
every four years.”
https://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=121352495&t=1618481288256

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.